Griechenland 2009 (I) – Reisevorbereitungen…

Wie hier auch schon thematisiert geht es im Sommer für rund vier Wochen mit dem Auto über den Ex-Autoput quer über den Balkan nach Griechenland. Erst nach Nordgriechenland (Epirus, Perdika), dann anschließend noch nach Kreta.

Langsam, aber sicher, beginnt die konkret-akute Planungsphase für die Tour, da ja doch so einiges zu berücksichtigen ist.

Orte für Zwischenübernachtungen sowie Hotels dort müssen gefunden werden, Vignetten für Österreich und auch Slowenien müssen beschafft werden, Fährtickets für die Fahrt von Piräus nach Kreta müssen her usw.

Auch gilt es, so “wichtige” Dinge wie das “D”-Schild für’s Auto zu berücksichtigen, denn offiziell ist es wohl in Nicht-EU-Ländern noch Pflicht.

Für die etwas konkretere Planung vor Ort habe ich nun erst einmal eine vernünftige Karte bestellt; wir sind zwar elektronisch mit den kompletten verfügbaren Karten für Garmin-Geräte ausgestattet (Autodrive Hellas, Anavasi Toponavigator, City Navigator 2010 Europa und zu guter Letzt auch mit der Gratis-Karte von www.mapdekode.gr), aber wirklich planen und abschätzen kann ich wirklich viel besser mit einer Papier-Karte. Bei der Auswahl bin ich mal der Empfehlung aus dem Michael-Müller-Reiseführer “Nord- und Mittelgriechenland gefolgt und habe mir das Road-Editions-Kartenblatt 3 für Nordgriechenland (Epirus) bestellt.

Da ich schon mal im Kartenkaufrausch war, habe ich für Kreta auch das Anavasi-Kartenblatt für den mittleren Teil Kretas (Heraklion) mitbestellt, mal gucken, was diese Karte so taugt; bisher waren für mich ja alle Kreta-Karten eher enttäuschend.

Reiseführer-technisch nutzen wir zur Planung im wesentlichen den oben erwähnten Reiseführer “Nord- und Mittelgriechenland aus dem Michael-Müller-Verlag, da ich persönlich meist sehr gute Erfahrungen mit den Reiseführern von dort gemacht habe; insbesondere, da eben nicht nur Mainstream-Touristenziele aufgelistet werden, sondern auch kleinere Details Berücksichtigung finden.

Für Kreta ist ebenfalls die aktuelle 18. Auflage (2009) des “Fohrer”, wie das Werk „Kreta: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps aus dem Michael-Müller-Verlag ja gerne liebevoll genannt wird, eingetrudelt. Diese macht übrigens einen ganz hervorragenden Eindruck und die Infos für die mir gut bekannten Gegenden auf Kreta sind top-aktuell. Dazu später aber mal mehr in einer ausführlichen Kritik auf www.kreta-pur.de.

Was wir vor unserem Aufenthalt am Arilla Beach in den Apartments “Sunny Beach” Apartments machen werden, kristallisiert sich auch langsam heraus:

Zwei Tage werden wir wohl in Edessa sein, anschließend noch zwei weitere Tage die Zagoria-Dörfer besuchen.

Ich werde natürlich zumindest versuchen, aktuell von unterwegs Eindrücke zu schildern und mit den Reiseberichten zumindest zu beginnen. Dieses Mal werden sich die Berichte jedoch über mehrere Webseiten verteilen, da ich ja begonnen habe, die unterschiedlichen geographischen Schwerpunkte der Seiten zu entzerren.

Die Anreise und der Nordgriechenland-Aufenthalt werden also auf diesen Seiten ihren Platz finden, die Kreta-spezifischen Berichte und Informationen werden dann aber bei Kreta-Pur zu lesen sein, ein paar Kalamaki-Details vielleicht auch bei www.kalamaki-kreta.de. Entsprechende Querverweise werden aber eine durchgehende Navigation durch die Berichte erlauben und auch im Kreta-Forum wird es sicherlich den ein oder anderen Hinweis geben…

Griechenland – Wir kommen!

Und zwar für rund vier Wochen!

Das Schöne an einem älter werdenden Kind ist ja, dass man es auch mal bequem bei den Großeltern unterbringen oder, falls noch größer, sogar ganz alleine lassen und bei Bedarf auch alleine in ein Flugzeug setzen kann.

Das erlaubt es uns, dieses Jahr im Sommer für gute vier Wochen nach Griechenland zu fahren, und zwar mit dem Auto. Wir fahren zu zweit vor und unser Sohn kommt dann mit Beginn der Schulferien mit dem Flugzeug nach.

So haben alle Beteiligten hoffentlich einen schönen Urlaub.

Los geht’s Mitte Juni via Österreich, Slowenien und den Ex-Autoput bis nach Nordgriechenland. Dort werden wir einige Tage ganz in der Nähe der mazedonischen Grenze verbringen, vielleicht in Edessa, aber das steht noch nicht genau fest.

Anschließend geht es für eine Woche nach Arilla (nahe Perdika, Epirus) direkt an den Strand in die Sunny Beach Apartments. Die machen einen guten Eindruck und sind außerdem in der Hand von Verwandten des Inhabers unserer bevorzugten griechischen Grill-Gastromie, halt die übliche Mischung aus griechischer Pommes-Bude mit angeschlossenem Restaurant, hier in Dortmund.

Anschließend geht es Anfang Juli mit der (Tag-)Fähre von Piräus nach Heraklion (oder Iraklio, falls gewisse Bekannte mitlesen). Vor dort dann auf direktem Weg nach Kalamaki, wie gewohnt in die Apartments Finikas von Kalamaki Rent Motors, diesmal probieren wir mal die neuesten Apartments im Finikas Haus III aus.

Unser Sohn kommt dann 2 Tage später mit dem Flugzeug direkt nach Heraklion und dann verbringen wir 14 Tage vor Ort in Kalamaki.

Die Rückfahrt findet dann Mitte Juli statt, dann für alle Beteiligten mit Auto & Fähre.

Falls einer der Leser bis hierhin durchgehalten hat und auch noch Tipps für Unterkünfte und Sehenswürdigkeiten in Nordgriechenland nahe der Grenze zu Mazedonien kennt, würde ich mich übrigens sehr über einen Hinweis per Mail oder in den Kommentaren freuen!

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