Veranstaltungstipp: Fado in Mülheim…

Fado Flyer KIm Rahmen der in Mülheim stattfindenden Gratis-Veranstaltungsreihe „Sunset Folks“ gibt es in diesem Jahr im Sommer auch eine Fado-Darbietung mit Sina Nossa, bestehend aus sieben nordrhein-westfälischen Musikern, die laut Webseite über die Grenzen des typischen Fado hinaus gehen und diesem mit Elementen aus Jazz , Klassik und Pop vereinen. Hört sich doch ganz prima an!

Also vielleicht mal den 20.08.2008 vormerken, los geht’s um 19 Uhr auf der Freilichtbühne Mülheim; der Eintritt ist, wie erwähnt, frei.

Link-Tipps Kreta (neu: 20.02.2008)

Hier werden ab sofort Links rund um Kreta gesammelt, die keinen direkten Bezug zu Kalamaki haben und für die kein eigener Artikel lohnt. Bei Updates werde ich diesen Eintrag immer wieder in der Anzeige nach oben holen…

  • Kreta-Blog von Maroulas-Martin; Martin berichtet hier über sein Leben und kleine wie grosse Begebenheiten in Maroulas, einem Bergdörfchen in der Nähe von Rethymnon. Über Maroulas gibt es von ihm auch eine weitere tolle Webseite, auf der er neben Informationen rund um’s Dorf auch spannende und unterhaltsame Geschichten aus seinem Leben dort aufzeichnet. (neu)

Kurznotiz: Seminare in Kalamaki/Kreta

Kalamaki genießt als Ziel für Anbieter von Seminaren aus dem meditativen bis esoterischen Umfeld offenbar einigen Reiz, hier mal zwei Angebote:

  • Auf http://www.in-balance-life.de wird ein Urlaubsseminar mit Meditation, Malen und weiteren Aktivitäten wie Ausflügen im Mai 2008 angeboten, Unterkunft findet man dabei in den Kiknos Studios in Kalamaki.
  • Unter http://www.kreta-seminare.de finden sich ähnliche Angebote mit Yoga und Selbstfindung im Juni und September, Seminarhotel ist das Hotel Alexander

Hört sich beides gar nicht schlecht an…

Nachtrag: Auch bei http://www.yyess.de/ findet sich ebenfalls ähnliches… Ich hör‘ jetzt auf zu suchen, sonst kann ich noch die ganze Webseite hier mit Seminaren in Kalamaki zupflastern… ;-)

Empfehlung Mietwagen Teneriffa – Autos Colon

Wie gut eine Autovermietung ist, merkt man üblicherweise erst, wenn es Probleme gibt.

Bei unserem letzten Urlaub auf Teneriffa in der Finca San Juan tauchen eben diese schon direkt am Flughafen auf. Leider war nämlich unsere Reservierung, die wir über die Finca San Juan gemacht hatten, liegengeblieben und somit überhaupt nicht bei der Autovermietung „Autos Colon“ angekommen.

Daher war der Mitarbeiter des Vermieters am Flughafen auch sehr erstaunt, als wir da plötzlich vor ihm standen und ein Fahrzeug haben wollten.

Was wir dann erlebten, war wirklich gelungenes Krisenmanagement, was ich in dieser Form in südlichen Reiseländern noch nicht erlebt habe… Wir haben völlig ohne Formalitäten (und erstmal ohne Mietvertrag) ein Fahrzeug, was zufällig gerade am Flughafen zurückgegeben worden war, bekommen und konnten somit nach nur wenigen Minuten unsere Fahrt zur Finca antreten.

Am Abend kam dann ein Mitarbeiter der Autovermietung vorbei und es konnten bequem die Formalitäten erledigt werden, wobei das Fahrzeug auch noch eine Kategorie besser war als eigentlich vereinbart.

Auch die sonstigen Mietbedingungen sind sehr kundenfreundlich: so gibt es Vollkasko ohne Selbstbeteiligung und auch der Fahrzeugboden sowie die Reifen sind mitversichert, was ansonsten eher selten ist und häufig zu Problemen/Kosten führt bei der Fahrzeugrückgabe.

Und diese Superleistung gibt’s erstaunlicherweise zu höchst günstigen Preisen…

Für Mietwagen auf Teneriffa können wir Auto Colon also uneingeschränkt empfehlen, besser geht’s eigentlich nicht. Wir werden bei unserem nächsten Besuch in jedem Fall wieder dort ein Fahrzeug anmieten.

Webfund: Fredi & Gypsy auf La Palma 2007

Heute bin ich durch Zufall beim Stöbern für unseren kommenden Urlaub auf La Palma (Teneguia Princess, wie gehabt, die Gründe dafür finden sich hier) über das Weblog von Fredi (Mensch) und Gypsy (Hund) gestolpert, die aktuell gerade eine Auszeit auf La Palma nehmen und ihre Wanderungen und Erlebnisse reich bebildert und in einer hervorragenden Qualität ins Web stellen.

Eine unbedingte Empfehlung in diesen trüben Tagen, auch wenn das Wetter auf La Palma im November/Dezember ebenfalls nicht immer nur Sonne auf Lager hat; eine ähnliche Erfahrung haben wir ja vor zwei Wochen auch auf Teneriffa in der Finca San Juan machen dürfen. ;-)

Hier geht’s zu Fredi & Gypsy auf La Palma…

Reisebericht Teneriffa I: Finca San Juan

Tja, so schnell geht ein Kurzurlaub vorbei… Kaum weg, sitzt man schon wieder im trüben Deutschland bei 9 Grad und Dauerregen…Hauptplatz Restaurant, Finca San Juan, Teneriffa

Regen hatten wir zwar auf Teneriffa auch ein paar Mal, aber es handelte sich doch eher um Schauer, die man mit einem Ausflug in die Wärme des Südens auch bequem umgehen konnte.

Und auch „bei uns“ im Norden im Landhotel „Finca San Juan“ bei San Juan de la Rambla, sehr familiär geführt von Caro und Jo, einem belgisch-deutschen Paar, war es doch so angenehm temperiert, dass wir fast immer draußen frühstücken konnten.

Und das hat auch wirklich Spaß gemacht: Das Frühstück ist wirklich ein Gedicht, mit Sekt, Lachs und selbstgemachten Salaten sowie köstlichen Spiegel- und Rühreiern, ganz individuell auf Wunsch zubereitet. Nicht umsonst kommen auch oft Gäste von außerhalb zum Frühstücken auf die Finca.

Wo wir gerade schon beim Essen sind: In der Finca San Juan kann man auch zu Abend essen, und auch das ist ein echter Genuß. Caro, die belgische Chefin, zaubert zusammen mit ihrer Mutter jeden Abend ein Menü für die Gäste (und für weitere Besucher, die sich verwöhnen lassen wollen).

Wir haben jeden Abend in der Finca gegessen, da bedingt durch die absolut ruhige Alleinlage auf der Finca San Juan auf 200 Höhenmetern über San Juan de la Rambla drumherum fußläufig kein weiteres Restaurant sinnvoll erreichbar ist und wir abends zum Essen lieber Wein trinken statt Auto fahren. ;-)

Allerdings glaube ich auch nicht, dass wir woanders wirklich besser hätten essen können, wir fühlten uns jeden Abend kulinarisch verwöhnt, unter anderem mit Kaninchen in Rotweinsauce, Gambas mit Mojo und Aioli oder Entenbrust mit Kirschsauce.

Auch finanziell ist das Essen wirklich interessant. Das dreigängige Menu ist für 16 EUR zu haben; die „halbe“ Portion, die uns häufig gereicht hat, da wir auch tagsüber unterwegs schon oft eine Kleinigkeit gegessen hatten, sogar für nur 10 EUR.

Die Getränkepreise bewegen sich ebenfalls auf einem sehr angenehmen Niveau: Eine Flasche Wein ist für weniger als 10 EUR erhältlich, ein großes Bier vom Fass für 2,10 EUR, Softdrinks für 1,40 EUR.

Haus Teneriffa, Finca San Juan, TeneriffaZur Unterkunft: Gewohnt haben wir auf der Finca San Juan in einem Doppelzimmer im Haus Teneriffa, welches direkt am Hauptplatz der Finca gegenüber dem Restaurant liegt, das nebenstehende Bild zeigt das Haus Tenerife, hinten links ist das Restaurant zu sehen.

Die Zimmer sind ansprechend eingerichtet und verfügen über Sat-TV sowie Badezimmer mit Badewanne und Bidet.

Die Zimmer haben jeweils eine Terrasse mit eigener Sitzgarnitur und Tisch, so dass man morgens sehr schön auch dort in der Sonne frühstücken und dabei einen wunderbaren Blick Richtung Meer geniessen kann, siehe Bild unten ;-).

Blick von unserer Terrasse, Finca San Juan, Teneriffa

Durch die Lage an der Außenterrasse des Restaurants kann es eventuell gelegentlich etwas laut werden, bei uns war das aber keinerlei Problem. Die Gästestruktur, die nun wirklich nicht aus Partytypen besteht, lässt sicher nicht den Schluss zu, dass mit dauernder Lärmbelästigung zu rechnen ist.

Wer das Problem aber von vornherein vermeiden möchte, kann aus weiteren Unterkünften wählen, die alle in Richtung Pool und damit definitiv sehr ruhig liegen.Abendstimmung am Pool, Finca San Juan, Teneriffa Insgesamt verfügt die Finca über nur 23 Gästebetten, es geht also insgesamt selbst bei ausgebuchtem Haus eher beschaulich zu. Für Kinder ist die Unterkunft allerdings nur bedingt geeignet, da kaum damit zu rechnen ist, dort auf weitere Kinder zu stoßen und auch sonst speziell für diese Zielgruppe kein Angebot (außer dem Pool natürlich) vorhanden ist.

Der Pool wird übrigens beheizt, so dass bei rund 24 Grad Wassertemperatur niemand frieren muss und man entspannt den Blick in Richtung Meer (siehe Bild) oder zum Teide genießen kann.

Fazit: Wer mit der absolut ruhigen Alleinlage und der sehr überschaubaren Gästeanzahl ohne Animation (naja, abends an der Bar im Restaurant kann es gelegentlich ganz lustig werden :-) ) klar kommt, ist hier bestens aufgehoben. Für uns steht jedenfalls fest, dass wir beim nächsten Teneriffa-Aufenthalt, so er denn kommen sollte, sicher wieder als Unterkunft die Finca San Juan wählen werden.

Weitere Informationen finden sich auf der Webseite der Finca; bitte dort nicht erschrecken, die Qualität der Webseite und insbesondere der Bilder lässt keinerlei Schluss auf die Qualität der Finca zu, die ist nämlich deutlich besser. ;-)
Im Zweifel einfach eine E-Mail schicken: Jo, der Chef des Hauses, antwortet umgehend.

Kreta – ein einzigartiges Blumenparadies

cover_klein Vor kurzem wurde ich vom Autor Johannes Flohe auf sein Werk „Kreta – ein einzigartiges Blumenparadies“ aufmerksam gemacht.

Laut Informationen aus dem Kretaforum handelt es sich um eine Art Exkursionsführer, der aus Sicht des Autors eine Reihe von Exkursionszielen beschreibt und hierzu viele der dort vorgefundenen Pflanzen abbildet.

Auf den Webseiten des Verfassers sind einige weitere Informationen über das Buch zu bekommen und es finden sich auch etliche im Buch verwendete Pflanzenabbildungen, die wirklich Lust darauf machen, das Buch zu bestellen.

Insgesamt scheint das Buch mit viel Hingabe und Liebe zur tollen Flora der Insel Kreta zusammengestellt worden zu sein, ich werde es mir in Kürze sicher in jedem Fall bestellen, der Preis von rund 30 EUR erscheint im Vergleich zu anderen Werken dieses Genres durchaus angemessen.

Leider ist es über die gängigen Internet-Anbieter nicht zu bekommen, aber es findet sich auch auf den Seiten von Johannes Flohe eine direkte Bestellmöglichkeit.

Update:

Mittlerweile ist das Werk auch via amazon.de verfügbar:

Kreta – Ein einzigartiges Blumenparadies /Crete – A Unique Paradise of Flowers

Offtopic: Überwachungsstaat Deutschland

Nachdem der Bundestag am 09.11.2007 (übrigens dem Jahrestag der Reichspogromnacht, wie passend) den Gesetzesentwurf zur Vorratsdatenspeicherung mit großer Mehrheit abgesegnet hat, steht Deutschland kurz davor, endgültig den Weg zum totalitären Überwachungsregime einzuschlagen.

Die wohl letzte Möglichkeit, die totale, verdachtsunabhängige Aufzeichnung des gesamten Kommunikationsverhaltens der Bewohner Deutschlands doch noch zu verhindern, ist eine Verfassungsbeschwerde.

Daher sollte sich jeder Leser, der seinen letzten Rest Privatsphäre gesichert wissen möchte, der Sammelklage gegen die Vorratsdatenspeicherung anschließen.

Bis auf 55 Cent Porto ist dies kostenfrei, weitere Informationen finden sich auf den Seiten des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung:

http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/51/70/

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