Bild der Woche: Abendstimmung in Tavira, Portugal

Bei den Bildern der Woche wird uns hier sicher noch eine Zeit lang unser letzter Portugal/Algarve-Urlaub „verfolgen“.

So gibt es auch heute ein Bild aus Tavira, welches das östliche Flussufer im Abendlicht zeigt. Auf dieser Seite des Flusses lässt es sich besonders im Winter und Frühjahr herrlich warm und gemütlich in einer der dort schön sonnig gelegenen Kneipen sitzen und den Sonnenuntergang betrachten.

Erholung pur, nicht nur für die wenigen Touristen. Auch die Bewohner Taviras genießen dort die wärmenden Strahlen und die besondere Stimmung am Fluss bei einem Galao, einem Wein oder einem Bier…

Bild der Woche: Kirchturm in Tavira, Algarve, Portugal

Passend zu unserem gerade zu Ende gegangenen Algarve-Aufenthalt, hier der Turm der Kirche auf der östlichen Flussseite von Tavira. Von außen beleuchtet vom letzten Licht der untergehenden Sonne, von innen herrlich neon-grün angestrahlt. ;-)

Wir haben die Stimmung abends am Fluss jedenfalls immer sehr genossen!

Hotelkritik Vila Galé Tavira, Algarve, Portugal

Im Februar 2012 haben wir während unseres Portugal-Aufenthalts diesmal auch fünf Tage in Tavira an der Ost-Algarve verbracht.

Gewohnt haben wir dabei im Hotel Vila Galé Tavira (Link zum Hotel), zu dem ich hier nun ein paar Informationen aus erster Hand geben möchte.

Lage:

Das Hotel liegt nahe des Stadtzentrums von Tavira und ist rundherum von Straßen umgeben. Wer also Verkehrslärm weitestgehend ausschließen möchte, sollte in jedem Fall die Zimmer zum im Innenhof gelegenen Pool wählen, die nur wenig teurer sind als die zur Straßenseite gelegenen Unterkünfte.

Durch die gute Lage dieses Stadthotels (Strände sind hier natürlich kaum fußläufig zu erreichen) erreicht man Läden, Kneipen und Restaurants im Zentrum und am Fluss in wenigen Gehminuten (300-500m).

Zimmer:

Das ganze Hotel macht einen leicht „abgewohnten“ Eindruck, hier müsste sicher mittelfristig ein bisschen renoviert werden. Die Zimmerausstattung ist etwas abgenutzt, Macken und Kratzer im Inventar wurden nur notdürftig kaschiert. Es ist allerdings alles sehr sauber, bei uns im Zimmer aber mit Ausnahme des recht ekligen Minibar-Kühlschranks, der leer war, aber nur bei hinreichend Ekelfestigkeit für eigene Getränke hätte genutzt werden können. Freies WLAN gibt es leider nicht, dafür aber eine auch gut heizende Klimaanlage.

Insgesamt aber war das Zimmer durchaus ok für den gezahlten Preis, siehe dazu aber auch weiter unten.

Verpflegung:

Wir hatten Übernachtung und Frühstück gebucht, zum Abendessen können wir daher nichts sagen.

Das Frühstück im Hotel Vila Galé Tavira war leider nicht besonders, es gab zwar durchaus u.a. Rührei, Wurst und Käse, allerdings wirklich nur allerbilligster Qualität und in minimaler Auswahl; die gewärmten Speisen wie zuvor erwähnte Rühreier, angewärmte Dosenpilze etc. machten einen wirklich unappetitlichen Eindruck und auch der Geruch war teilweise recht unangenehm, so dass wir auf diese „Spezialitäten“ verzichtet haben.

Nette Idee aber: Es gibt einen Kaffeevollautomaten, so dass man sich zumindest einen anständigen Kaffee bereiten kann; ebenfalls positiv fiel uns die Auswahl an frischem und verzehrfertig geschnittenem Obst auf.

Fazit:

Trotz der genannten Mängel würden wir das Vila Galé Tavira wieder buchen. Denn der Preis insbesondere in der Nebensaison ist teilweise sehr günstig, die Preise für ein Doppelzimmer bewegen sich teils deutlich unter 50 Euro. Dabei sind die Zimmer sauber, das Bett ok. Das mangelhafte Frühstück kann man da durchaus als nicht weiter relevant abhaken, insbesondere, da wenige 100 Meter weiter jede Menge Cafes verfügbar sind, wo das für wenig Geld und in der Sonne sitzend nachgeholt werden kann. ;-)

Gebucht hatten wir (wie schon so oft) über Olimar, was gewohnt einfach und reibungslos war.

Übersicht zur Maut auf der A22 / Via do Infante / Algarve

Zur absurden Situation bzgl. der elektronischen Maut in Portugal und insbesondere auf der A22 (Via do Infante), die die Algarve von Ost nach West verbindet, habe ich ja unter dem Titel „Willkommen in Absurdistan: Elektronische Autobahn-Maut in der Algarve“ schon einiges geschrieben.

Bisher schuldig geblieben bin ich eine komplette Übersicht der Preise, Zahlungsmöglichkeiten und sonstigen Bedingungen. Und das ist auch gut so, denn so schön wie im Portugallierforum zu finden, hätte ich selbst eine Zusammenfassung der Fakten niemals hinbekommen.

Wer also weitere Infos zur Autobahn-Maut auf der A22 erhalten möchte, dem sei der folgende Link wärmstens ans Herz gelegt:

Maut auf der A22 Lagos – spanische Grenze

Bild der Woche: Querença, Algarve, Portugal

Querença ist ein Dörfchen im Hinterland der Ostalgarve. Wenn man sowieso im Raum Faro/Loulé unterwegs ist, lohnt in jedem Fall ein Abstecher.

Der frisch hergerichtete Dorfplatz ist geprägt von der weiß strahlenden Kirche und auch die Häuser im Umkreis des Platzes sind wunderschön wiederhergestellt. In einer/m der zwei Kneipen/Restaurants zu sitzen und die wärmende Nachmittagssonne an einem Tag im Frühling in geradezu himmlischer Ruhe mit Blick auf die Kirche zu genießen, ist wirklich herrlich entspannend.

Am Wochenende (und zu den zahlreichen Festen und Festivals, die hier stattfinden) ist es allerdings schnell mit der Ruhe vorbei, da auch die Portugiesen dieses schöne Fleckchen Erde als Ausflugsziel für sich entdeckt haben. Daher lohnt es sich, zumindest, wenn man den Ort gerne in Ruhe erleben möchte, eher mal an normalen Werktagen vorbei zu schauen.

Ein weiteres Ziel, was man bei einem Ausflug nach Querença besuchen kann (und sollte), sind übrigens die nahegelegenen Quellen von Benemola.

Und zum Abschluss noch zwei weitere Bilder:

Bild der Woche: Abendstimmung, Ria do Alvor, Algarve, Portugal

Wie schon im letzten Artikel „angedroht“, ab sofort erst mal wg. der eigenen Vorfreude nur noch Bilder aus Portugal.

Diese Beiden hier sind entstanden vor fast genau zwei Jahren und zeigen die Abendstimmung nach einem Regenguss in der Ria do Alvor bei (sic!) Alvor. Die Ecke dort eignet sich auch wunderbar zum Wandern und Vögel beobachten.

Die komische Farbe der Mandelbäume auf den Bildern rührt übrigens von Flechten und Moosen her, mit denen sie reichlich bewachsen sind. Die gelben Blütenpflanzen sind Sauerklee, der irgendwann mal (wohl aus Südafrika) eingeschleppt wurde und nun die Landschaft auch in Südportugal im zeitigen Frühjahr mit seiner kräftigen Farbe prägt.

(Ein anderes Bild dieser Serie war übrigens hier schon mal am 18.07.2010 Bild der Woche, wie ich gerade feststelle. Macht aber nichts, da gerade diese Lichtstimmung einer der wesentlichen Gründe ist, immer wieder im Frühjahr nach Portugal zu fahren. ;-))

Bild der Woche: Kirche in Castro Marim, Algarve, Portugal

Auch das heutige Bild der Woche thematisiert noch einmal die Algarve, Portugal.

Castro Marim ist immer eine Reise wert, nicht nur wegen der Snackbar „O Harlekim“ (siehe hier). Wir werden jedenfalls im Februar auch mal wieder vorbei schauen und gucken, ob dort noch alles seinen sehr beschaulichen Gang geht. ;-)

Und natürlich werden wir auch zum Kastell hoch steigen und einen Blick ins Land, über den Fluss und rüber nach Spanien werfen…

Willkommen in Absurdistan: Elektronische Autobahn-Maut in der Algarve

Seit Dezember 2011 ist die wichtigste Ost-West-Verbindung der Algarve, die Autobahn A22 (Via do Infante), nun Maut-pflichtig.

Das an sich wäre ja noch nichts wirklich Besonderes, schließlich ist man es auch aus anderen Gegenden der Welt (und auch aus Nord- und Mittel-Portugal) gewohnt, bei Auffahrt auf die Autobahn oder auch unterwegs ein Kärtchen zu ziehen und dieses dann am Ende der Autobahnfahrt entweder an einem mit Personal besetzten Kassenhäuschen oder an einer Automaten-Kasse zu bezahlen. Kein Problem eigentlich.

Für die A22 hat man sich aber was Besonderes ausgedacht: Wie auch schon vereinzelt auf anderen Autobahnen Portugals kommt auf der insbesondere von Touristen benutzten A22 die sogenannte elektronische Maut zu Einsatz, wo die Maut nicht wie oben beschrieben eingetrieben wird, sondern die Autobahn elektronisch überwacht wird.

Bezahlt wird dann entweder per Transponder (im Auto eingebaut) oder nachträglich bei einer Niederlassung der portugiesischen Post (C.T.T.).

Die meisten Touristen in der Algarve werden wohl per Mietwagen unterwegs sein, für die es aber keine Transponder gibt, so dass also Touristen nichts anderes übrig bleibt, als nach einer Autobahnfahrt einen Tag später (denn eher kann man die Maut nicht bezahlen) und innerhalb einer Woche zu einer Post-Filiale zu gehen und dort zu versuchen, unter Angabe des Kennzeichens (und wohl meist ohne Portugiesisch-Kenntnisse) die Maut zu begleichen.

Noch „witziger“ wird es dann übrigens am Ende des Urlaubs: Denn auf dem Weg zum Flughafen kann man zwar die Autobahn benutzen, bloß wird man wohl das Bezahlen kaum noch schaffen, da es ja erst einen Tag später erfolgen kann. Nun kann man also nur hoffen, dass das fällige (und unvermeidbare) Bußgeld in Deutschland dann nicht eingetrieben wird…

Auch die Autovermieter haben übrigens keine Möglichkeit, in das „Mautkonto“ eines Fahrzeugs Einblick zu nehmen, außer sie gehen ebenfalls zur Post.

Tja, und dann ist da noch das Worst-Case-Szenario: Der Vormieter des eigenen Mietwagens hat nicht bezahlt und anschließend möchte man selbst seine Autobahn-Maut bei der Post bezahlen… Es kann NUR der Gesamtbetrag beglichen werden, man muss dann also zwingend entweder gar nicht zahlen oder die Maut-Schuld des Vormieters mitbegleichen.

Klingt alles wahnsinnig durchdacht, oder?

Ich für meinen Teil habe mir für den kommenden Urlaub im Februar jedenfalls vorgenommen, die A22 komplett zu meiden, vor 20 Jahren, als wir das erste Mal in der Algarve waren, gab es schließlich auch nur die EN 125 und genau diese Nationalstraße werden (wohl nicht nur) wir ab sofort wieder immer benutzen.

Allerdings geht das wohl nur außerhalb der Saison, für den Sommer ist mit Einführung dieser Maut das Verkehrschaos in der kompletten Algarve wohl hundertprozentig gesichert!

Fast könnte man meinen, Portugal wolle mit Gewalt den Tourismus (und damit eine Haupteinnahmequelle) behindern. Wir überlegen jedenfalls, je nach Erfahrung, die wir im Februar sammeln werden, unseren jährlichen Aufenthalt in Portugal dann zu Gunsten der kanarischen Inseln o.ä. aufzugeben und sicher sind wir da nicht die Einzigen.

Aktuelle Informationen zur Maut finden sich übrigens immer auf den Seiten der Zeitschrift „Entdecken Sie Algarve“, dort ist auch nachzulesen, dass die Algarvios selbst auch mit Gewalt gegen die elektronischen Mautstellen vorgehen…

Bild der Woche: Blick auf Praia da Falesia, Algarve, Portugal

Heute nach langer Zeit mal wieder ein Bild der Woche. Das Bild ist am 02.02.2010 am Praia da Falesia, bei Olhos d’Agua entstanden und zeigt den Blick in Richtung Vilamoura.

Natürlich habe ich nicht zufällig dieses Bild gewählt. ;-) Ich gucke gerade die Portugal-Bilder des letzten Jahres durch, um ein wenig Vorfreude zu generieren: Wir werden nämlich über Karneval 14 Tage in Tavira (im Vila Galé Tavira) und auch in Olhos d’Agua (im Riu Palace Algarve) verbringen. Und was könnte da an einem total verregneten Silvester-Nachmittag besser sein, als in Fotos mit Sonne, Meer und atemberaubender Landschaft zu wühlen?

Mit etwas Phantasie kann man übrigens auch die Schirmpinie aus dem Titelbild dieser Webseite wiederfinden…

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Tomar, Portugal – Christus-Kloster (Weltkulturerbe)

Nachdem neulich schon Ourém hier Thema war, was auf dem Weg lag, geht’s hier diesmal um das eigentliche Ziel unseres damaligen Tagesausflugs:

Das Christus-Kloster (Convento de Cristo) in Tomar.

Diese UNESCO-Weltkulturerbestätte ist wahrlich beeindruckend! Gegründet wurde das Kloster 1162 von Tempelrittern, Kern der Anlage ist immer noch die alte Rundkirche. Schon die schiere Größe des Bauwerks beeindruckt jeden Besucher nachhaltig, sie umfasst alleine acht Kreuzgänge. Da das Wehrkloster über die Jahrhunderte immer weiter ausgebaut wurde, finden sich neben romanischen Elementen auch Gotik und Manuelinik in den Bauwerken wieder.

Übrigens: Es ist möglich, direkt eine Eintrittskarte für alle drei Weltkulturerbestätten der Umgebung (Wikipedia: Christuskloster Tomar, Kloster Alcobaça und Kloster Batalha) zu erwerben, was dann deutlich günstiger ist als die einzelnen Eintrittspreise!

Die folgenden Bilder täuschen nicht: Es waren, wie auch an den anderen historischen Stätten in Mittelportugal, die wir uns angesehen haben, sehr wenig andere Besucher unterwegs. Keinerlei Gedrängel, Geschiebe oder Ähnliches, überall kann man ganz in Ruhe und entspannt gucken.

Hier nun ein paar Impressionen aus dem Christuskloster Tomar:

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