Unser erster Flug mit Ryanair…

Lange hat’s gedauert, aber nun haben wir auch unseren ersten Flug mit dem „Billig“flieger Ryanair hinter uns…

Zuerst das Positive:

Wir sind pünktlich von Weeze nach Faro und auch wieder zurück gekommen.

Der Rest:

Die Abfertigung in Weeze bis hin zum Boarding und zum Einsteigen lässt keinen Zweifel aufkommen: Hier soll der Passagier spüren, dass er BILLIG unterwegs ist. 

Zu Fuss geht es zum Flugzeug, Einstieg vorne nicht über eine ans Flugzeug gefahrene Treppe, sondern über eine eingebaute „Hühnerleiter“. 

Der Ersteindruck im Flugzeug: Leicht schmuddelig, dreckiger Boden mit Resten des vorherigen (oder davor, oder davor) Fluges. Da wir reservierte Plätze hatten, konnten wir die Rangelei um die sonstigen Plätze als Zaungäste verfolgen, witzig bis peinlich.

Richtig lästig wurde es dann während des Fluges:

Dösen oder auch nur etwas zur Ruhe kommen war definitiv unmöglich, da wir offensichtlich neben dem Flug noch die Teilnahme an einer Dauerwerbesendung und Kaffeefahrt mit Verkaufsveranstaltung gebucht hatten: Von Getränken, über Snacks und Rubbellose, rauchfreie Zigaretten und das normale Bordverkaufssortiment wie Parfüms war eigentlich alles zu haben und wurde mit enormer Lautstärke über das Lautsprechersystem angekündigt.

Erbärmlich bis unerträglich.

Wenn man dann noch bedenkt, dass der „Billig“flug uns aufgrund der recht kurzfristigen Buchung und des Termins über die Feiertage auch rund 400 EUR pro Person gekostet hat und letztlich nur wegen der besseren Flugzeiten gewählt wurde, statt wie gewohnt nach Lissabon zu fliegen und dann mit dem Mietwagen in die Algarve zu fahren, ist Eines jedenfalls ganz sicher:

Mit Ryanair fliegen wir nur noch im äußersten Notfall oder nur, wenn der Flug mehr als 100 EUR pro Person günstiger ist als bei einer anständigen Fluggesellschaft. Soviel „Schmerzensgeld“ muss schon sein…

Algarve: Mietwagen und die Maut auf der A22

Die elektronische Autobahnmaut auf der A22 (Infos hier und da) gibt es ja nun schon etwas länger,umso erstaunlicher dabei ist aber, dass sich immer noch nicht alle Mietwagen-Anbieter darauf eingestellt haben und ihren Kunden passende Lösungen bieten.

Das war neben unseren bisher immer guten Erfahrungen bei Anmietungen in Lissabon diesmal der Grund, für unseren Silvesteraufenthalt in der Algarve 2012/2013 über Olimar wieder einen Mietwagen bei Europcar anzumieten.

Europcar hat in den Autos den notwendigen Responder eingebaut, um die elektronische Maut abrechnen zu können, ohne das man sich als Mieter selbst darum kümmern müsste, die Mautgebühren pünktlich vor Ort bei einer Filiale der portugiesischen Post bezahlen zu müssen.

Das Angebot ist zwar nicht gratis, allerdings erspart es so einige Mühen, und deshalb haben wir den Grundpreis von 15 EUR für 10 Tage gerne zusätzlich bezahlt.

Die angefallenen Mautgebühren werden dann nach Ende des Urlaubs von der hinterlegten Kreditkarte abgebucht. Eine kleine Unschönheit ist dabei, dass man keine detaillierte Abrechnung erhält, sondern nur eine Abbuchung eines einzelnen Betrages von der Kreditkarte erfolgt. Überschlägiges Nachrechnen lieferte zwar die Erkenntnis, dass die Abrechnung halbwegs stimmig war, aber doof ist das natürlich schon.

Ansonsten waren wir mit der Abwicklung und dem Mietwagen an sich bei Europcar wieder sehr zufrieden und können den Anbieter mit gutem Gewissen weiterempfehlen. 

Hinweis: Auch Mietwagen-Broker wie holiday autos vermitteln Mietwagen von Europcar, aber die Anmiet-Bedingungen sind im Vergleich zur Anmietung über Olimar teilweise sehr anders:

Vollkasko ohne Selbstbeteiligung bieten beide Vermittler, nur ist das bei Olimar tatsächlich eine echte Vollkasko-Versicherung ohne Selbstbeteiligung direkt bei Europcar, während bei anderen Mietwagen-Brokern im Schadensfall vor Ort erst mal der Mieter in Vorleistung treten muss und das ausgelegte Geld dann erst nach Rückkehr nach Deutschland vom Mietwagen-Vermittler zurückfordern kann.

Auch die Rückgabe-Bedingungen sind unterschiedlich: Bei Anmietung über Olimar wird das Fahrzeug mit vollem Tank übernommen und zurück gegeben, bei anderen Brokern muss man zwingend bei der Anmietung die erste Tankfüllung bezahlen und das Fahrzeug wird leer zurück gegeben, was man natürlich nie so passend hinbekommt, so dass man eigentlich immer Verlust macht.

Zumindest ich zahle da lieber bei Olimar ein paar Euros mehr (es waren auch nicht viele) und habe einen fairen Vertrag und ein gutes Gefühl, als dass ich bei Anmietung über andere Vermittler den letzten Cent spare und mich im Schadensfall „schwarz“ ärgere…

Praia da Rocha im Winter: Empfehlenswert

Für unseren Urlaub zum Jahreswechsel 2012/2013 hatten wir uns diesmal für Praia da Rocha als Standort entschieden, trotz aller Zweifel, die wohl jeden Reisenden befallen, der den Ort aus der Hauptsaison her kennt.

Aber kurzum: Wir wurden absolut positiv überrascht.

Über das von uns gewählte Hotel, das Tivoli Marina Portimão, direkt im Jachthafen von Praia da Rocha/Portimão gelegen, habe ich ja schon an anderer Stelle hauptsächlich Positives berichtet.

Und auch ganz Praia da Rocha ist im Winter durchaus zu empfehlen.

Der Strand ist mit seinen pitoresken Felsen und Buchten gerade bei Winterwetter mit stärkerem Wind und Brandung herrlich anzusehen und zu begehen, und wenn man nicht in Richtung Hinterland guckt, wo die Hotelklötze stehen, kommt man angesichts der wenigen Touristen, die sich dort am Wasser aufhalten, niemals wirklich auf die Idee, sich an einem absoluten Touristen-Hotspot zu befinden.

Der weitere Vorteil: Obwohl sicher mehr als die Hälfte (eher 2/3 oder so) der Kneipen, Bars und Restaurants geschlossen hat, bleibt immer noch genug Auswahl für jeden Abend.

Praia da Rocha ist aber auch für Ausflüge in die Umgebung und zur Westküste ideal, ein paar Beispiele:

– Zu Fuß kann man wunderbar am Strand entlang mit kleinen Schwenkern auf die Strandstraße (wenig bis kein Verkehr) bis nach Praia do Vau laufen; ein schöner Spaziergang am Meer mit herrlichen Eindrücken. In Vau findet man dann auch problemlos ein paar Stand-Cafes und Kneipen, in denen man „zur Belohnung“ einen Kaffee oder auch ein Bier trinken kann.

– Ebenfalls „um die Ecke“ ist Alvor; hier kann man an der Strandpromenade mit sehr schönem Blick auf die Ria de Alvor ebendort frisch gesammelte Meeresfrüchte wie Muscheln direkt vor Ort genießen. Empfehlung: Das Restaurant „O Bote“ ganz am Ende der Promenade in Richtung Landesinnere, direkt hinter „O Navegador“, deren großes Schild man schon von weitem sieht. Von Alvor aus kann man auch stundenlang über Holzstege am Rand der Ria entlang Spazieren gehen und dabei Luft und Meer so richtig genießen.

– Bequem in nicht mal einer halben Stunde mit dem Mietwagen von Praia da Rocha aus zu erreichen sind Silves und das malerische Kurbad Caldas de Monchique mit seinen vielen Quellen. Auch hier ist im Winter so gut wie gar nichts los und man hat die Gegend für sich fast ganz allein und ohne TUI-Ausflugsbus „im Nacken“. ;-) Herrlich.

– Fährt man kurz hinter Caldas de Monchique dann Richtung Westen, ist man ebenfalls sehr schnell in Aljezur an der Westküste der Algarve, wo es beeindruckend schöne Strände (z.B. Praia de Amoreira) gibt. Von Aljezur kann man dann bequem an der Küste entlang Richtung Süden fahren, noch ein bisschen Surfer am Praia do Amado (bei Carrapateira) angucken und dann wieder zurück nach Praia da Rocha fahren. Ein gelungener Tagesausflug.

– Einen Katzensprung entfernt ist auch auf der anderen Flussseite das sehenswerte Örtchen Ferragudo, von dem man dann noch weiter nach Carvoeiro und an die östlich gelegenen Strände wie Benagil oder Praia da Marinha fahren kann. Für Landschafts- und Naturliebhaber unverzichtbar!

Unser Fazit: Für einen Winteraufenthalt (und NUR DAFÜR!) ist Praia da Rocha recht optimal geeignet. Wir würden den Ort jederzeit wieder als Ziel in der Zeit von November bis März wählen.

Bild der Woche: Auf dem Weg ins Inferno

Ein Surfer auf dem Weg ins Wellen-Inferno am Praia do Amado in der Nähe von Carrapateira, an der Westküste der Algarve.

An dieser Stelle kann man wunderbar sitzen, auf’s Meer gucken und den Wellen und Surfern zugucken. Meist steht sogar ein Verkaufswagen oben auf den Felsen, der sowohl kühle Getränke als auch warmes Essen sowie Kaffee zu bieten hat. Ein wunderbarer Ort und für mich einer der schönsten Strände der gesamten Algarve.

Noch ein paar weitere Impressionen:

Alle Bilder sind am 03.01.2013 entstanden.

Hotelkritik Tivoli Marina Portimão, Algarve, Portugal

Zurück aus der Algarve sind wir nun schon ein paar Tage, also wird es langsam Zeit, ein bisschen über den Urlaub zu schreiben.

Den Anfang des Reiseberichts soll dieses Mal die Hotelkritik machen.

Gewohnt während unseres Aufenthalts von kurz nach Weihnachten bis Anfang Januar haben wir diesmal in Praia da Rocha bei Portimão, im Hotel „Tivoli Marina Portimão“ , gelegen rund um den Jachthafen von Praia da Rocha.

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Das Hotel besteht, wie man auf dem Foto oben im Hintergrund sehen kann, aus einzelnen kleinen Einheiten mit nur zwei Etagen. Damit kontrastiert es zur sonstigen Hochhaus-Hotelwüste im Portimão sehr deutlich.

Die Lage allgemein

Das Hotel liegt ruhig zwischen der Zufahrtsstrasse zum Strand (Sackgasse) und dem Jachthafen bzw. Fluss. 

Zu Fuss sind es nur wenige Hundert Meter zum phantastischen Strand, der komplett mit Holzstegen und Restaurants (die allerdings im Winter nur zu ca. 20-30% geöffnet haben) erschlossen ist. Auch die Fußgängerzone von Praia da Rocha erreicht man in kürzester Zeit, wobei auch hier natürlich zu unserer Reisezeit nur ein Teil der Restaurants, Bars und Hotels geöffnet hat. Es reicht aber in jedem Fall, um auch beim Abendessen noch eine reichhaltige Auswahl zu haben, ebenso beim abendlichen Drink.

Die Zimmer

Wir hatten (für drei Erwachsene) zwei Studios T0 mit Frühstück gebucht, untergebracht waren wir in einem der zentralen Gebäude rund um den Pool und nur wenige Schritte vom Restaurant (Aqua Lounge) entfernt, in dem bei herrlichem Flussblick das Frühstück eingenommen wurde.

Die Studios selbst waren recht groß und wir hatten wir gewünscht Balkons mit Tagessonne, im Winter einfach ein Muss. Insgesamt waren die Wohnräume gut in Schuss und auch recht gut ausgestattet mit jeweils einer Kitchenette, wobei in einer neben den Ceran-Kochfeldern sogar noch eine Mikrowelle zu finden war. Ebenso vorhanden: Ein Kühlschrank in Normalgröße, der zwar teilweise von „Minibar-Getränken“ bevölkert ist, aber auch für eigene Einkäufe sehr gut Platz bietet.

Auch das Bett war prima und das gesamte Gebäude, obwohl nach einer Winterpause gerade erst wieder geöffnet, weder feucht noch stockig. Einzig einen kleinen Wartungsstau in Form von etwas abgenutzten Armaturen und brüchigen Fugen konnte man erkennen. 

Das Frühstück

Das Frühstück zeigte deutlich, dass Praia da Rocha auch bei den Briten ein beliebtes Reiseziel ist. ;-) Täglich frisch und warm gab es das berüchtigte englische Frühstück von Bohnen in Tomatensoße, über warme Dosenchampignons, Zwiebeln, Kartoffeln und Würstchen bis hin zu Bacon und Rührei.

Weiterhin gab es verschiedene landestypische Wurstsorten, Käse, Marmeladen sowie Müsli und auch sonstige typische Hotel-Frühstückskost. Erwähnenswert die frischen, leckeren Croissants und Gebäcksorten sowie das frische Obst.

Insgesamt nicht wirklich was Besonderes aber jedenfalls guter Hotel-Durchschnitt. Unser Frühstück im vorherigen Portugal-Urlaub (Hotel Vila Gale Tavira) war jedenfalls BEDEUTEND schlechter.

Algarve silvester 2012 2488

Und der Ausblick aus dem Frühstücksraum über den Fluss nach Ferragudo ist natürlich sowieso nicht zu toppen…

Und sonst…

Wir waren mit der Wahl unseres Urlaubshotels selbst und auch mit der Wahl von Praia da Roche als Standort für eine Winterreise nach Portugal nach anfänglicher Vorurlaubs-Skepsis doch sehr zufrieden, insbesondere natürlich noch mehr, wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis betrachtet, denn das Hotel ist teilweise sehr günstig zu buchen:

Wir haben für beide Apartments zusammen für 10 Tage über Silvesterinkl. Frühstück rund 650 EUR bezahlt.

Gebucht haben wir wie üblich bei Olimar, das Hotel wird zwar auch bei anderen Veranstaltern angeboten, aber preislich ist es überall etwa gleich.

Hotel-Webseite

Bild der Woche: Winter in Praia da Rocha, Algarve, Portugal

Ich muss gestehen, hier spielt ein bisschen die Vorfreude mit. ;-)

Im Bild zu sehen ist der Strand von Praia da Rocha, dem auch die dahinter liegenden Hotel-Ungeheuer nur wenig von seinem Reiz nehmen können.

Im Winter ist er nämlich meist ziemlich menschenleer und bei stürmischer Brise und Sonne besonders schön, obiges Foto entstand am 28.12.2008.

Da wir in 5 Tagen dort auch spazieren gehen werden und die Wetterprognose ein ähnliches Wetter wie auf dem Bild verspricht, dient das Foto nun dazu, uns über die letzten, verregneten Tage und Weihnachten „zu retten“…

Kurzfristig: 30 EUR Lufthansa-Gutschein

Die „Cyber-Monday“-Seuche macht auch vor Lufthansa nicht halt.

Dort gibt es zu diesem aus Amerika importierten Anlass nur heute bzw. morgen eine 30 EUR Gutschein für alle Lufthansa-Flüge, die zwischen 15.01.2013 bis 15.03.2013 stattfinden.

Haken: Der Gutschein ist NUR morgen (also am ominösen „Cyber-Monday“) einlösbar.

Allerdings ist es natürlich trotzdem eine gute Möglichkeit für die, die eh schon wissen, dass sie im zeitigen Frühjahr z.B. einen Abstecher nach Thessaloniki, Athen, Lissabon oder wohin auch immer machen wollen, noch mal 30 EUR auf den reinen Flugpreis zu sparen.

Also, schnell heute einen Gutschein bei Lufthansa besorgen und noch mal eine Nacht darüber schlafen, ob tatsächlich ein Flug morgen gebucht werden soll. ;-)

Hier geht’s lang zum Gutschein:

Lufthansa 30 EUR Cyber-Monday Promotion Gutschein

Tornado in der Algarve?

In der Algarve hat es gestern wohl heftige Unwetter gegeben. Es gab wohl sogar einen Tornado (oder zumindest etwas, was dem sehr nahe kam), der im Raum Alvor, Lagoa (Carvoeiro) und Silves zu größeren Verwüstungen, zerstörten Autos und insgesamt 13 Verletzten geführt hat.

Bei youtube finden sich einige Videos, die die Gewalt des Sturmes erahnen lassen.

Ocean Revival: Schiffe versenken in der Algarve

 

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Bisher gilt die Algarve nur bedingt als lohnenswertes Tauchziel. Mit dem Projekt „Ocean Revival“ soll nun einerseits der Tauchtourismus gefördert als auch andererseits die biologische Vielfalt im Meer vor der Algarve erhöht werden.

Im Rahmen dieses Projektes sollen nämlich insgesamt vier ausgemusterte Schiffe der portugiesischen Marine vor der Küste versenkt werden und so künstliche Riffe geschaffen werden, die sowohl die örtliche Fauna bereichern als auch Tauchern lohnenswerte Tauchreviere bieten sollen.

Die Schiffe wurden (und werden) vor dem Versenken einer umfangreichen Bereinigung unterzogen, um umweltgefährdende schädliche Stoffe zu beseitigen; trotzdem wird das Versenken dieser Schiffe durchaus kontrovers diskutiert.

Den vor zwei Tagen versenkten zwei Schiffen (die Korvette „Oliveira e Carmo“ und das Patrouillenboot „Zambese“) sollen bis Mitte 2013 noch zwei weitere Schiffe folgen…

Weitere Informationen und aktuelle News sowie Bilder und Videos finden sich auf der Webseite des Projektes „Ocean Revival“, allerdings leider nur auf Portugiesisch und Englisch.

Kurz notiert: Gute Webseite zur Maut auf der A22 in der Algarve/Portugal

Über die Maut auf der A22 in der Algarve/Portugal und die absurden Hürden, die sich auftun, wenn man als Tourist mit einem portugiesischen Mietwagen diese Autobahngebühren bezahlen möchte bzw. muss, hatte ich ja schon hier und dort in diesem Blog berichtet.

Bis heute hat sich daran nicht viel geändert: Entweder man hat Glück und einen Autovermieter, der ein elektronisches Abrechnungsgerät im Mietwagen hat, so dass die Maut auf der A22 mittels Kreditkarte über die Autovermietung bezahlt werden kann, oder man hat Pech und muss persönlich an der Post/CTT bezahlen. Denn eine Zahlmöglichkeit im Internet mit einem nicht-portugiesischen Konto oder einer Kreditkarte gibt es immer noch nicht. :-(

Allerdings gibt es nun zumindest eine deutschsprachige Webseite, betrieben vom Portugalforum, auf der man sich ausführlich und ständig aktuell über das Thema Autobahngebühren in Portugal und speziell auch über die absurde Situation auf der Algarve-Autobahn A22 informieren kann:

http://www.maut-in-portugal.info/index.htm

Das Fazit für mich ist letztlich: Wir werden auch im kommenden Urlaub über Silvester 2012/2013 in Portimao die A22 konsequent meiden, um diesen Irrsinn nicht zu unterstützen. Die EN 125 ist zumindest in dieser Jahreszeit eine ganz gute Alternative, zumindest die Staus der Hauptsaison gibt es im Winter dort schließlich nicht.

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